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Vom 11.1.2006
 
Verdienste gewürdigt
Auszeichnung für engagierte Leiberstunger Bürger
 
abb110106bKLAUS HAUNGS (links), Mesner in Leiberstung, leistete bei der Renovierung der Kirche wertvolle Dienste. Dafür zeichnete ihn Ortsvorsteher Alexander Naber aus. Foto: pr
Sinzheim-Leiberstung (AN). Verdiente Mitbürger zu ehren ist ein wichtiger Bestandteil des traditionellen Dreikönigstreffens in Leiberstung. "Danke zu sagen ist in vielerlei Hinsicht wichtig", so Ortsvorsteher Alexander Naber. "Zum einen ist es für die Geehrten Lohn und Anerkennung für ihr Engagement und Einsatz, zum anderen soll es aber auch Ansporn für andere sein, diesem Einsatz nachzueifern und sich selbst für das Dorf und seine Mitbürger zu engagieren."
 
Seit vielen Jahren könnten durch persönlichen Einsatz zahlreiche Aufgaben des gemeinschaftlichen Lebens durch privates Engagement erfüllt werden. So dankte Ortsvorsteher Naber dem Chorleiter des MGV, Erwin Droll. für seinen steten Einsatz rund um die Chormusik in Leiberstung und für sein Tätigkeit als Organist. Den Betreuerinnen der FJR-Bastel- und Jugendgruppen, Barbara Stolz, Ramona Schultheiß, Angelika Audet-Binz, Daniela Schuh und Sabine Seifermann dankte Naber für ihren Einsatz um die Jugend des Dorfes.
 
Für die Pflege und Unterhaltung der Wegkreuze, des Bildstöckchens, der Blumenkübel, des Blumenschmucks an der Friedhofskapelle, sowie die Pflege des Friedhofszugangs bedankte sich Naber mit einem Präsent bei Rufina Schreiner, Barbara Stolz. Ramona Schultheiß, Karl Ernst, Georg Frietsch sowie Klaus Haungs. Willi Stolz, der das ganze Jahr hindurch als Licht-, Ton-, Kabel- und Stromtechniker bei Veranstaltungen, Festen und Vereinsaktivitäten für den guten Ton und das richtige Licht sorgt. erhielt ebenfalls ein Präsent.
 
Grollen Raum nahm eine besondere Ehrung ein. Während der Renovierung der Wendelinuskirche hatte sich Leiberstungs Messner Klaus Haungs über seinen Dienst hinaus um die verschiedensten Dinge gekümmert.
 
"Du hast vor Jahren begonnen, dich in unserer Kirchengemeinde zu engagieren - du warst Pfarrgemeinderat und bist Mesner unserer Wendelinuskirche: du hast in den vergangenen zwei Jahren hautnah miterlebt, was es heißt, eine Kirche zu renovieren, und davor, was es heißt, um eine vertragliche Einigung zu ringen, die diese Renovierung erst möglich gemacht hat; du hast die Bauarbeiter betreut, auf der Baustelle nach dem Rechten gesehen, oft zwischen Pfarramt, Bauämtern, Architekten und Baufirmen vermittelt, telefoniert und informiert, geputzt und aufgeräumt". so Ortsvorsteher Naber in seinen Worten. Als Zeichen des Dankes überreichte Naber auf Beschluss des Ortschaftsrates ein Kupferbild der "Wendelinuskirche".