vom 9.6.2007
 

Der Bolzplatz wurde als Motocross - Strecke missbraucht
Abschluss der Sanierung pünktlich zum Ferienbeginn

 

DER BOLZPLATZ in Leiberstung soll nach erfolgreicher Sanierung pünktlich zum Ferienbeginn seiner Bestimmung übergeben werden Foto: an

Sinzheim-Leiberstung (AN). Bald wieder Ziel von Sport, Spiel und Spaß wird der Leiberstunger Bolzplatz am westlichen Ortsrand sein. Die Sanierung und Neuanlage der Spielfläche nähert sich ihrem Abschluss.

 

Diese war notwendig geworden, nachdem sich der Platz in den vergangenen Jahren außerordentlicher Beliebtheit, nicht nur bei Fußballfreunden erfreut hatte. Immer wieder waren jugendliche Rowdies mit Autos und motorisierten Zweirädern auf den Platz gefahren und hatten die Spielfläche als "Motocross-Strecke" missbraucht. Bereits im vergangenen Jahr hatte man im Ortschaftsrat nach Möglichkeiten gesucht, den Platz wieder herzurichten.

 

Verschiedene Möglichkeiten wurden hierbei besprochen, auch gerade den Platz künftig vor solcher missbräuchlichen Nutzung zu schützen. In diesem Jahr konnte man nun durch die Spenden zweier Firmen diese Aufgabe in Angriff nehmen und die umfangreichen Arbeiten durchführen. Nach dem Pflügen und Einsanden wurde das Erdreich nochmals aufgelockert und die neue Rasensaat eingebracht. Mittlerweile sprießt das Grün schon kräftig und lässt den neuen Platz erahnen. Eine Einzäunung durch umlaufende Rohre begrenzt nicht nur das Spielfeld, sondern verhindert auch das Einfahren mit Fahrzeugen auf den neuen Platz.

 

Spezialfirmen für den Sportplatzbau und die Mitarbeiter des Sinzheimer Bauhofs sowie private Helfer haben in den letzten Wochen den Platz wieder hergerichtet. In den nächsten Tagen und Wochen wird die Pflege des Grüns, das Mähen und Nacharbeiten dem Platz den letzten Schliff geben.

 

Geplant ist, den neuen Platz pünktlich zum Ferienbeginn wieder in Betrieb nehmen zu können. Die Übergabe des Platzes an die Leiberstunger Jugend- und Freizeitkicker soll mit einem kleinen Fest gefeiert werden, bei dem auch der Dank an die Sponsoren und die Arbeiter nicht zu kurz kommen soll.